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Schon seit einigen Jahren kann man die Glücksspielsituation in Deutschland getrost als chaotisch bezeichnen. Es ist ein einziges Hin und Her, bei dem die Bundesländer ihre Macht in die Waagschale werfen und gern aus dem allgemeinen Konsens ausscheren. Prinzipiell gilt der Glücksspielstaatsvertrag, der in seiner ersten Fassung 2008 in Kraft trat und 2012 erneuert wurde. Allerdings waren eben nicht alle Bundesländer einverstanden und das Bundesland Schleswig-Holstein beschloss für sich eine andere Regelung. Eine weitere Änderung war für 2017 geplant, doch erneut verwehrten sich Schleswig-Holstein und jetzt auch Nordrhein-Westphalen gegen diese Regelung, weshalb die zweite Änderung nie ratifiziert wurde. Seitdem wird hin und her verhandelt und mittlerweile ist – rein rechtlich – Land in Sicht, denn ab dem 1. Juli 2021 soll ein komplett neuer Glücksspielstaatsvertrag in Kraft treten. Die zurzeit gültige Regelung besagt, dass Online-Glücksspiel außerhalb von Schleswig-Holstein verboten ist. Das verstößt allerdings gegen europäisches Recht, wie später noch näher erläutert wird. Glücksspiel darf in Deutschland in Spielhallen, landbasierten Casinos u. ä. wohl betrieben werden, was dem Verbot von Online-Glückspielplattformen widerspricht – entweder gar kein Glücksspiel oder Glücksspiel in allen Einrichtungen. Das wäre gerecht. Aber ungeachtet des Verbots von Online-Glücksspiel gibt es im Internet viele Möglichkeiten, dem Online Glücksspiel zu frönen. Die Neuregelung soll schlussendlich mit der Ungerechtigkeit aufräumen und einen rechtlichen Rahmen für Online-Glücksspiel schaffen, wobei der Staat seiner Aufsichtspflicht nachkommen kann.
Bekanntlich gibt es ja verschiedene Arten von Online Glücksspiel. Das sind zum einen die Sportwetten, zum anderen Online Poker und Online Casinos. Jeder Zweig hat seine Fans, und die in reichlicher Zahl, wobei es völlig egal zu sein scheint, dass z. B. Online-Poker- bzw. Online-Casino-Aktivitäten illegal sind. Ein paar Zahlen werden das verdeutlichen:
Sportwetten:
Sportwetten stehen rechtlich allerdings etwas anders da als Online Casinos bzw. Online Poker. 2014 gab es eine Änderung des Glücksspielstaatsvertrags, die eine Vergabe von Lizenzen für Anbieter von Sportwetten vorsah. So erhielten insgesamt 20 Anbieter eine deutsche Lizenz, und damit ist es möglich, hier völlig legal eine Sportwette abzuschließen.
Neben den 20 „legalen“ Anbietern, die eine deutsche Lizenz vorweisen können, gibt es weitere ca. 280 Anbieter aus dem Ausland mit Lizenzen aus Gibraltar oder Malta. Auch für „verbotenes“ Online Poker bzw. für Online Casino und Online Zweitlotterien gibt es zahlreiche Interessenten und so wurde 2018 ein Umsatz von etwa 2,6 Mrd. Euro erzielt. Die Aufteilung sieht folgendermaßen aus:
Online Poker:
Online Casino:
Online-Zweitlotterien:
Anhand dieser Zahlen erkennt man, dass ein Verbot von Online Glücksspiel wohl eher unwirksam ist. Das liegt vielleicht zum einen daran, dass der Besuch eines Online Casinos sehr einfach und auch relativ anonym ist. Man muss seine Wohnung nicht verlassen und kann zocken, bis man vor dem PC einschläft (wenn man will). Andererseits bieten viele Online Casinos, gerade wenn sie in Curacao lizenziert sind, interessante Boni und Aktionen. Rein rechtlich bewegen sich diese Online Casinos auch eher in einer Grauzone, als dass sie komplett verboten sind, schließlich verfügen sie ja über eine Lizenz. Daher ist auch eine Verfolgung von Spielern eher selten. Dennoch würde die deutsche Regierung gern etwas mehr Kontrolle haben und – natürlich auch finanziell profitieren – weshalb, ab dem 1. Juli 2021 der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft treten soll.
Unsere europäischen Nachbarn, z. B. Holland, Dänemark oder Schweden, haben sich ebenfalls mit den Fragen zur Legalisierung des Online Glücksspiels beschäftigt und begonnen ihren Markt zu öffnen. Hier können sich Anbieter von Online Casinos bereits um eine Lizenz bewerben. Dafür müssen sie eine Reihe von Prüfungen durchlaufen und zahlreiche Bedingungen erfüllen, z. B. finanzielle Rücklagen nachweisen. Das ist für die Betreiber von Online Casinos nicht gerade einfach, denn die Anforderungen sind teilweise so hoch, dass an anderer Stelle Einschränkungen vorgenommen werden müssen, was den Besuchern nicht gefällt. Aber auch die Spieler in den „offiziell“ lizenzierten Casinos müssen mit Aktionen rechnen, die ihnen vielleicht nicht so gut gefallen. Besonders der geplante Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland erhebt so einige Anforderungen, die den Spielspaß beträchtlich einschränken könnten. Schauen wir doch mal, was auf uns dann zukommt.
Wie bereits erwähnt, müssen sich alle Anbieter um eine Lizenz bewerben. Dafür müssen sie über finanzielle Rücklagen verfügen, damit Gewinne ausgezahlt werden können. Sie müssen auch für jeden Spieler ein Spielerkonto einrichten und dessen Daten zu Prüfungszwecken bereitstellen. Diese Daten sollen dann in einer bundesweiten Online-Datenbank gespeichert werden, wodurch die Anonymität dahin ist. Letztendlich müssen Online Casinos, die sich um eine deutsche Lizenz bewerben, über ein Tool verfügen, mit dem Hinweise auf eine beginnende Spielsucht bei Kunden erkannt werden. Sofort, wenn sich erste Anzeichen von Spielsucht zeigen, tritt dann eine bundesweite Sperre für den Spieler in Kraft.
Aber auch die Spieler selbst werden mit dramatischen Einschränkungen konfrontiert. Es heißt, dass ein Spieler ab dem 1. Juli 2021 pro Monat nur noch max. 1.000 Euro beim Online-Glücksspiel setzen darf. Auch eine Anmeldung auf mehreren Online-Casinoplattformen wird dank der automatischen Erfassung in der Datenbank unmöglich.
Des Weiteren ist eine Sperrdatei geplant, in der sich Spieler selbst für einen festgelegten Zeitraum vom Glücksspiel ausschließen können. Auch das Online Casino soll einen Spieler in dieser Datei erfassen können, damit von Glücksspielsucht Betroffene keine Möglichkeit zum Glücksspiel mehr haben, und zwar für mehrere Monate bis zu einem Jahr. Noch wissen wir nicht, wie genau die Sperrdatei aussehen soll, aber man will einen Rücktritt vom Spielausschluss definitiv unterbinden. Sicherlich ist es gut ein Angebot zu machen, mit dem Spieler sich schützen können. Fraglich ist, wie gut eine Datei angenommen wird, die einer zentralen Verwaltung unterliegt. Auch aus Datenschutzgründen ist hier sicher noch Nacharbeit erforderlich.
Im Internet findet man zurzeit etwa 850 deutschsprachige Online-Glücksspielplattformen. Hier dürfen deutsche Spieler ohne dauerhaften Wohnsitz in Schleswig-Holstein zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit Echtgeld spielen. Diese Online Spielplattformen sind aber trotzdem lizenziert, wenn auch nicht in Deutschland. Meist haben sie eine europäische Lizenz, z. B. aus Malta oder Gibraltar, oder eine Lizenz aus Curacao. Um diese Lizenz zu erhalten, wurden diese Anbieter von den jeweils zuständigen Behörden streng überprüft. Damit verfügen sie ebenfalls über eine gewisse Rechtssicherheit. Bis dato gibt es noch keine Informationen, ob diese Anbieter im Zuge der Neuregelung des Online Glücksspiels anders behandelt werden. Ein komplettes Verbot ist sicher schwierig durchzusetzen, vor allem bei Anbietern mit Lizenzen aus Malta und Gibraltar. Diese sind nach europäischem Recht erlaubt und damit wird deutsches Recht außer Kraft gesetzt. Ein weiteres wichtiges Thema, wenn es um Online Casinos, deren Legalisierung und internationale Lizenzen geht, sind Boni und Aktionen. Die meisten Spieler lieben einen ordentlichen Bonus, und die sollen nach dem Willen der deutschen Gesetzesvertreter ebenfalls eingeschränkt werden.
Online-Glücksspielplattformen, die aktuell ihre Dienste anbieten, versuchen sich mit Boni und Aktionen zu übertreffen. Unterteilen kann man diese Angebote in zwei Gruppen – Boni für neue Spieler und Boni für Bestandskunden. Für neue Spieler sind es vor allem Willkommensboni, die interessant sind. Meist gibt es einen Betrag in bestimmter Höhe, mit dem man erst einmal zocken kann, ohne eigenes Geld einsetzen zu müssen. Die Bedingung für diesen Bonus besteht lediglich darin, dass man sich im ausgewählten Online Casino anmeldet. Sobald die Anmeldung erfolgreich abgewickelt wurde, wird der Betrag dem Spielerkonto gutgeschrieben und es kann losgehen. Einige Online Casinos bieten zusätzlich noch Gratis-Spins, die meist an einen bestimmten Automaten gebunden sind. Sicherlich gelten für die Boni strenge Umsatzbedingungen, aber sie sind eine tolle Möglichkeit, um ein Online Casino bzw. bestimmte Spielautomaten kennen zu lernen, bevor man sein eigenes Geld investiert.
Für Bestandskunden warten Wochentagsaktionen wie Cashback oder Reload-Boni, außerdem gibt es auch oft Turniere, bei denen die Spieler gegeneinander antreten und sich am Ende einen Gewinnpool teilen.
Interessant für viele Spieler ist, dass Online Casinos mit Lizenz von Curacao häufig besonders üppige Bonusangebote im Programm haben. Oft gibt es für die ersten 2-4 Einzahlungen einen Bonus und zusätzlich noch Gratis- Spins, sodass sich die Anmeldung tatsächlich lohnt. Aber Achtung: Curacao liegt außerhalb Europas, deshalb gelten hier andere steuerliche Regelungen für Gewinne. Doch dazu später mehr.
Häufig wird die Frage gestellt, ob Online Casinos ohne deutsche Lizenz auch alle Arten von Spielen anbieten. Und hier muss man sagen: Ja, in diesem Punkt lassen Casinos mit internationaler Lizenz keine Wünsche offen. An erster Stelle stehen natürlich die Online-Slots. Viele Online-Spielplattformen arbeiten mit mehreren Software-Entwicklern zusammen und bieten eine unglaubliche Palette von Spielautomaten mit und ohne Jackpot. Da gibt es ebenso den klassischen Frucht-Automaten mit 3 Walzen und 5 Gewinnlinien wie auch den modernen Spielautomaten mit Grafik in Kinoqualität und unglaublich vielen Gewinnlinien.
Dazu kommen alle bekannten Tisch- und Kartenspiele wie Roulette, Blackjack, Craps oder Baccarat, und das alles in zahlreichen verschiedenen Varianten. Eine eigene Kategorie gehört noch dem Poker, einem der beliebtesten Casinospiele überhaupt. Und was nicht vergessen werden darf – die meisten Online Casinos ohne deutsche Lizenz haben auch ein Live-Casino, in dem man eine nahezu echte Atmosphäre erleben kann, wenn man Roulette, Poker oder Blackjack spielt.
Auch wenn man es vielleicht nicht glauben mag - Online Casinos ohne deutsche Lizenz haben oft mehr Vor- als Nachteile. Um das ein bisschen näher zu erläutern, wollen wir uns folgende Punkte anschauen:
Ein großer Vorteil von Online Casinos ohne deutsche Lizenz ist ihre enorme Auswahl an Spielen. Online Casinos mit deutscher Lizenz sind da deutlich im Nachteil, aber wie kommt das? Ganz einfach, Betreiber von Online Spielplattformen müssen für Spiele Lizenzen (oder Leihgebühren) bezahlen. Nun müssen bereits enorme Kosten berücksichtigt werden, wenn man sich um eine deutsche Lizenz bewirbt. Daher müssen oft an anderer Stelle Abstriche gemacht werden und es besteht die Gefahr, dass nur Verträge mit einigen wenigen Software-Entwicklern abgeschlossen werden. Das könnte dazu führen, dass viele beliebte und wichtige Spiele im Portfolio fehlen.
In punkto Zahlungsmöglichkeiten ist noch nicht klar, was mit Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags passiert. Aktuell gibt es in Online Casinos zahlreiche Ein- und Auszahlungsoptionen, die neben den klassischen Kreditkarten auch Online-Wallets, moderne Formen wie Trustly, Kryptowährungen oder die Sofort-Überweisung umfassen. Besonders interessant sind für viele Spieler auch Online-Glücksspielanbieter, die Zahlungen mit Kryptowährungen akzeptieren, denn hier ist für eine gewisse Anonymität gesorgt.
Noch ein Thema, das wohl etliche Fans von Spielautomaten in Online Casinos mit deutscher Lizenz unangenehm überraschen wird, ist die Jackpotfrage, denn die Jagd nach dem Jackpot soll in Casinos mit deutscher Lizenz ausgeschlossen werden. Man hörte, dass beliebte und bekannte Slots wie „Mega Moolah“ mit seinen Ablegern auf eine schwarze Liste kommen sollen. Das ist unverständlich, denn hier kann man den Jackpot auch mit einem geringen Einsatz knacken. Andere Jackpot-Automaten können wohl nicht mehr im vollen Umfang gespielt werden, wenn das Gesetz einen Maximalbetrag von 1 € pro Dreh vorschreibt, denn hier ist ein höherer Einsatz erforderlich, wenn man um den Jackpot mitspielen will.
Der letzte Punkt auf unserer Liste sind Boni und Aktionen. Wie bereits weiter oben beschrieben, locken Online Casinos mit europäischer oder außer-europäischer Lizenz mit spannenden Boni und Aktionen. Neben Willkommensboni und Gratis-Spins gibt es wöchentliche Aktionen wie Reload-Boni an einem bestimmten Wochentag oder Cashback-Aktionen. Viele Spieler lieben auch ein lukratives VIP-Programm, das umso mehr bietet, je länger und öfter man spielt. Das erwartete Problem bei Online Casinos mit deutscher Lizenz besteht in den niedrigen Einsatzmöglichkeiten, denn in den meisten VIP-Programmen hängt die Höhe der Punkte, die man sammeln kann, von der Höhe der Einsätze ab…
Es scheint, als hätten Online-Glücksspielplattformen mit deutscher Lizenz tatsächlich mehr Vor- als Nachteile. Im Prinzip gibt es nur einen Vorteil – die Sicherheit. Und natürlich die Legalität. Aber eines darf dabei nicht außer Acht gelassen werden. Auch Casinos mit europäischer Lizenz oder einer Lizenz aus Curacao sind legale Dienstleistungsanbieter, die sich um die Sicherheit ihrer Spieler kümmern. Und wenn man Wörter wie Sperrdatei und Datenbank hört, bleibt die Frage, ob der Sicherheitsvorteil nicht schnell auch zum Nachteil wird.
Das neue Glücksspielgesetz, bzw. der Glücksspielstaatsvertrag, wie das Dokument offiziell heißt, stellt den Schutz der Spieler in den Mittelpunkt. Er schränkt Einsätze ein, sowohl bei der Einzahlung als auch beim eigentlichen Spiel. Aber nimmt das nicht dem Spiel den Reiz? Schließlich darf man nicht außer Acht lassen, dass auch Online Casinos ohne deutsche Lizenz für ihre Spieler sorgen. Gerade die maltesische Glücksspielbehörde achtet streng darauf, dass Mittel und Möglichkeiten zum Schutz vor Spielsucht in einen Internetauftritt implementiert werden. Jedes seriöse Online Casino bietet technische Möglichkeiten ebenso wie weiterführende Links zu Informationsseiten, auf denen man professionelle Hilfe erhält.
Auf der Startseite der Online-Glücksspielplattformen mit europäischer Lizenz oder Lizenz von Curacao gibt es auf der Startseite im unteren Bereich einen Link „Verantwortungsvolles Spielen“, der direkt neben den AGB, der Datenschutzrichtlinie und den Zahlungsbedingungen positioniert ist. Wenn man diesen Link anklickt, gelangt man auf eine Unterseite, die viele Möglichkeiten zum Spielerschutz bietet. Dazu gehören Einschränkungen bei Geld und Zeit. Man kann z. B. einen Maximalbetrag festlegen, den man setzen möchte, oder den man bereit ist zu verlieren. Oder man richtet eine feste Spielzeit ein. Nach deren Ablauf wird das Spielerkonto für eine Weile gesperrt. Auch kann sich ein Spieler selbst ausschließen, wobei er die Chance hat, den Zeitraum hierfür festzulegen.
Neben den technischen Werkzeugen findet man oft auch einen Fragenkatalog, mit dessen Hilfe man sein Verhalten prüfen kann. Meist gibt es 10 bis 15 Fragen, und Spieler, die eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, sind eventuell gefährdet und sollten um professionelle Hilfe bitten. Kurz gesagt, auch im Online Casino ohne deutsche Lizenz gibt es den Spielerschutz, nur hat der Spieler hier mehr eigenen Entscheidungsspielraum.
Außerdem sind Menschen steuerpflichtig, die als Berufsspieler angesehen werden. Wer hauptsächlich von Einnahmen aus Pokerturnieren lebt, muss hierfür Einkommenssteuer bezahlen.
Und als letztes ist da noch der Punkt, der Einnahmen aus Gewinnen beschreibt. Der Gewinn an sich ist steuerfrei, aber wenn man daraus Einnahmen erzielt, z. B. in Form von Zinsen, dann müssen auf diese Einnahmen auch Steuern gezahlt werden.
Wir warten und hoffen, dass das geplante Gesetz, das im Juli 2021 in Kraft treten soll, alle zufriedenstellt, die sich für Online-Glücksspiel und Online Casino interessieren. Aber nicht nur die Spieler, sondern auch die Anbieter, denn was nützt das beste Gesetz, wenn Anbieter nicht einverstanden sind und sich vom deutschen Glücksspielmarkt zurückziehen.
Das neue Gesetz, oder die Teile, die schon bekannt sind, deuten darauf hin, dass es zu massiven Einschränkungen des Spielflusses und der Spielkultur kommt. Offiziell soll es dazu dienen, Spieler vor den Gefahren der Spielsucht zu schützen, aber hierfür wird in deren Privatsphäre eingegriffen, indem man sowohl eine Sperrdatei als auch eine Datenbank pflegen will. Das wird wohl kaum einem Zocker schmecken...
Es besteht die Gefahr, dass Interessenten, die ihre Daten nicht unbedingt komplett preisgeben möchten, dann doch wieder auf ein Casino ohne deutsche Lizenz ausweichen und den „halblegalen“ Weg gehen.